Die Tupler Technik
Die Grundlage der Tupler Technik® ist das Schließen der Rektusdiastase durch eine „Regeneration“ des Bindegewebes, denn das überdehnte Gewebe zwischen den getrennten geraden Bauchmuskeln verursacht verschiedene Probleme rund um die Körpermitte und den Rumpf.
Die Diagnose der Rektusdiastase wird aufgrund mehrerer Fakten gestellt: Zustand des Bauchgewebes, Nabelsituation, Festigkeit des Bindegewebes, Tiefe und Breite der Rektusdiastase. Sowie einiger persönlicher Aussagen der Klienten in Bezug auf die Stabilität, Schmerzempfinden, Blähbauch und Optik.
Die Messung erfolgt manuell mit Verwendung eines Diastometers®. Das Diastometer® ermöglicht ein genaues Messergebnis bei Rektusdiastasen mit über einer Handbreite.
Die 3 Tupler "P"
1
Position
Bei einer Rektusdiastase ist es wichtig, dass sowohl die äußere Bauchmuskulatur (Rektus Abdominis) als auch das Bindegewebe dauerhaft wieder an ihre „richtige“ Position zurückgebracht werden.
Dies geschieht mit dem Rehab Splint®.
Der Rehab Splint® hat die Aufgabe das Bindegewebe und die Muskeln neu zu positionieren.
Der Splint wird auch während des Schlafens getragen, da vor allem während des Schlafens unkontrollierte Positionsveränderungen die Muskulatur und das Gewebe belasten.
Im Rahmen der Neupositionierung werden korrekte Übungen für den Transversus Abdominis durchgeführt, um gerade diesen Bauchmuskel und das Bindegewebe zu stärken.
2
Protection
Schützen kannst du dein Gewebe, indem du ein Bewusstsein dafür entwickelst, WIE die quere, tiefliegende Bauchmuskulatur (Transversus Abdominis) während des Alltags als auch beim Fitnesstraining akitiviert und genutzt werden kann.
Das Bindegewebe des Bauchraums muss vor Dehnungen durch intraabdominale Kraft, Druck und andere Dehnbewegungen geschützt werden.
Bei jeder Bewegung, die von innen Kraft auf das schwache Bindegewebe ausgeübt wird, ist es wichtig, dass vorher der Transversus Abdominis aktiviert wird.
Genauso wichtig ist es, das Bindegewebe vor äußerem Druck zu schützen, da es auch dadurch gedehnt wird.
Bei der Tupler Technik zeige ich dir, wie du deine Muskulatur im Alltag stärken aber auch schützen kannst.
Du wirst lernen, selber zu erkennen, ob Trainingsübungen sicher für die Rektusdiastase sind oder nicht.
3
Power
Je stärker dein Transversus Muskel ist, desto besser kann er die getrennten Bauchmuskeln geschlossen halten und das Bindegewebe schützen.
Bei der Tupler Technik ist es das Ziel, dass du die Kraft deines Transversus Abdominis kennenlernst.
Als Tupler Technik Coach zeige ich dir simple und effektive Übungen die du in deinem Guidebook zum Nachlesen mit nach Hause bekommst.
Die Tupler Technik Übungen kannst du einfach in deinem Alltag integrieren und spürst täglich die Steigerung deiner “Transverskraft“.
Erfolge sind schnell sichtbar und motivierend.
Kundenergebnisse
Angelina war meine Case Study die ich in meiner Zeit zur Tupler Technik Therapeutin betreut habe. Angelina hat einen Nabelbruch mit leicht hervorstehendem Nabel und eine Rektusdiastase. Auf dem Bauch zu liegen bereitet ihr nach kurzer Zeit Schmerzen, der Rücken schmerzt häufig und sie fühlt sich aufgebläht und unwohl.
Angelina
THERAPIE BEGINN
Maße: 75 - 74,5 - 75,5
RD: 8 - 9 - 6
THERAPIE nach 6 Wochen
Maße: 74 - 68 - 69
RD: 3 -5 - 3
Nach 6 Wochen fühlt Angelina sich deutlich wohler, sie kann wieder ohne Schmerzen auf dem Bauch liegen und ihrem Ziel, dass der Nabelbruch operativ "nur" vernäht werden und kein Netz eingesetzt werden muss, ist sie einen großen Schritt näher gekommen.
Svenja
Svenja war meine 2. Case Study in der Ausbildung und ja ihr seht richtig, Svenja ist schwanger. Zu Beginn unserer Tupler Reise war Svenja mit ihrem 2. Baby in der 22 SSW und fühlte sich schon deutlich instabil in der Körpermitte. Rückenschmerzen waren schon ein regelmäßiger Begleiter.
THERAPIE BEGINN
Maße: 73 - 69 - 79
RD: 6 - 6 - 7
THERAPIE nach 6 Wochen
Maße: 75 - 72,5 - 76
RD: 3 - 2 - 1,5
Nach 6 Wochen fühlt Svenja sich deutlich stabiler und die Rückenschmerzen sind kaum noch bis gar nicht mehr da. Natürlich ist ihr Bauch gewachsen, was auch super wichtig ist. Die Rekutsdiastase jedoch hat sich deutlich verringert.